In diesem Artikel analysieren wir die Risikofaktoren, die im Werkstattalltag sowohl in der Fahrzeugannahmephase als auch in der Abwicklung bestehen können.

Wie wir alle wissen, ist jeder Arbeitsplatz potenziellen Verletzungen ausgesetzt. Wer in der Werkstatt arbeitet, ist immer in engem Kontakt mit Materialien, Flüssigkeiten und Getrieben verschiedenster Art. Als direkte Folge davon ist er eindeutig einem potenziellen Verletzungsrisiko ausgesetzt.

Der erste Ratschlag, den wir zur Unfallverhütung geben möchten, betrifft das unbeabsichtigte Schließen der Motorhaube. Jedes Fahrzeug ist mit einer Stützstange ausgestattet, die ein unbeabsichtigtes Schließen der Motorhaube verhindert. Stellen wir sicher, dass wir es sehr gut positioniert haben. Für den Fall, dass wir Probleme feststellen, ist der Ratschlag, zusätzliche Stützen zu verwenden. Nichts ist einfacher und nichts unmittelbarer zu erreichen.

Kommen wir nun zum zweiten Ratschlag, der möglichen Exposition gegenüber Dämpfen und heißen Teilen. Hierzu empfehlen wir das Tragen von Atemschutzmasken Typ A und das Auffangen der Abgase mittels Absaugschläuchen. Auf diese Weise wird es möglich sein, die Gase und Dämpfe abzusaugen und eine gefährliche Exposition von Personen zu vermeiden. Um den Kontakt mit heißen Teilen zu vermeiden, empfiehlt es sich natürlich, immer hochwertige Handschuhe zu tragen.

Während der Phase der Demontage der Zapfsäule oder des Benzintanks dürfen wir nicht vergessen, dass Explosions- oder Brandgefahr besteht. Tatsächlich müssen wir vor diesem Vorgang sicherstellen, dass die Batterie vollständig abgeklemmt ist (d. H. Die Zündung ist ausgeschaltet und der Schlüssel nicht eingesteckt). Auf diese Weise reduzieren wir die Explosionsgefahr während des Betriebs drastisch.

Wie wir alle wissen, kann die Analyse des spezifischen Motors einige tragbare elektrische Lampen erfordern. Wir empfehlen, Lampen mit sehr niedriger Sicherheitsspannung zu verwenden, d. h. 24 V. Für den Fall, dass wir Lampen mit Kabel verwenden, bemühen wir uns um eine angemessene Platzierung der Steckdosen in Bezug auf die Betriebsbereiche. Außerdem vermeiden wir verstreute Kabel in der Werkstatt, indem wir Kabelaufrollvorrichtungen mit Federn zum automatischen Aufrollen verwenden. Auf diese Weise können wir Ärger während der Inspektionsphase vermeiden.

Auch während der Inspektionsphase versuchen wir stets für einen korrekten Luftaustausch zu sorgen, um die Bildung explosionsfähiger Atmosphären zu verhindern. Die Luftwechselöffnungen müssen die richtige Betriebsdrehzahl haben, um den richtigen Luftaustausch zu gewährleisten.

Für den Fall, dass wir uns entscheiden, das Fahrzeug durch die Grube zu besichtigen, müssen wir überprüfen, ob die elektrische Anlage der Grube in Bezug auf die Stromversorgung der zu reparierenden Fahrzeuge geeignet ausgestattet ist.

Bei Diesel gilt die Norm CEI 64-8/7, bei Benzin oder Flüssiggas die Norm CEI 31-30.

Alle Lampen für die Notbeleuchtung müssen natürlich ähnliche Konstruktionsmerkmale aufweisen, während die Wände mit einem hellen und leicht abwaschbaren wasserdichten Material bedeckt sein müssen.

Die Werkstatt kann deutliche Öffnungen im Boden haben: Diese müssen ordnungsgemäß gekennzeichnet sein. Entlang der Kanten müssen wir seitliche Nuten vorsehen, die für die Aufnahme von Klappgeländern oder anderen Vorrichtungen geeignet sind. So können wir wichtige und schwere Arbeitsunfälle vermeiden.

Der letzte Rat, den wir geben möchten, ist die richtige Körperhaltung. Der Vorarbeiter oder Eigentümer muss die Arbeiter immer über die richtige Körperhaltung informieren und schulen. Vermeiden wir es tatsächlich, uns längere Zeit nach vorne zu positionieren oder lange Zeit mit über die Schultern erhobenen Armen zu bleiben.

Die Folgen können sehr schmerzhaft sein und sogar zu einer mehrtägigen Arbeitsunfähigkeit führen. Es handelt sich also um ein Verhalten, das sich auch auf die korrekte Rotation von Aufträgen und die Zuordnung von Jobs innerhalb der Werkstatt auswirken könnte. Die richtige allgemeine Gesundheit unserer Mitarbeiter hängt auch von der richtigen Körperhaltung ab, die daher nicht durch andere Vorkehrungen überschattet werden darf.

Die hier aufgeführten Ratschläge sind nur einige der wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen, die jeder Mechaniker bei seiner täglichen Arbeit befolgen muss.

Die Aktivitäten des Mechanikers sind jedoch endlos. Die Inspektion eines Fahrzeugs, aber auch Arbeiten im Inneren des Motors oder der mechanischen Teile des Fahrzeugs erfordern in der Tat ein hohes Maß an Sicherheitsvorrichtungen und Aufmerksamkeit.

Einfach eine Flüssigkeit zu wechseln, wie zum Beispiel ein Ölwechsel, mag trivial erscheinen, sollte aber in seiner Bedeutung nicht untergraben werden. Selbst ein einfacher Reifenwechsel könnte als "normaler und friedlicher Vorgang" angesehen werden, aber die richtige Körperhaltung ist ein grundlegender Faktor.

Daher ist es ratsam, während der Fahrzeugannahme- und -verwaltungsphase immer höchste Aufmerksamkeit zu schenken. Auf diese Weise kann jeder einzelne Mechaniker optimal arbeiten, indem er alle Indikationen befolgt, die wir in diesem Artikel gemeldet haben.

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